Jacket-Konstruktionen gehören zu den aufgelösten Tragstrukturen in der Offshore-Industrie. Sie werden bereits seit vielen Jahren für die Gründung von Öl- und Gas-Plattformen eingesetzt. Mittlerweile gibt es aber auch im Bereich der Windenergie erste Prototypen, die sowohl Onshore als auch Offshore von REpower Systems AG gemeinsam mit Industriepartnern aufgestellt wurden.
Ein Jacket besteht dabei in der Regel aus vier rohrfömigen Eckstielen und sich kreuzenden Diagonalen, die im Werk mit Hilfe von Schweißverbindungen zusammengesetzt werden (s. Abbildung links). Des Weiteren ist ein Übergangsknoten erforderlich, um die Kräfte und Momente von der ersten Turmsektion mit einer kreisförmigen Geometrie auf das Jacket mit einer viereckigen Geometrie sicher übertragen zu können. Dieser Übergangsknoten ist eines der wichtigsten Komponenten bei Jackets für Offshore-Windenergieanlagen (s. Abbildung rechts).